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Anspruch an die Bestandsgebäude durch den Klimawandel

Die jüngste Vergangenheit zeigt, der Druck auf die politischen Entscheider steigt unentwegt an. Ob die Friday for future – Bewegung der Jugend oder der Wahlerfolg der Grünen in der Europawahl etc. das Klimathema rückt immer weiter in den Mittelpunkt.

Ob da die Gründung eines Klimakabinetts als ausreichend erachtet werden kann. Meiner Meinung nach, ist das als zweifelhaft zu bewerten.

Das Klimakabinett

Der Grundgedanke eines Klimakabinetts ist sicherlich löblich. Jedoch liegen die Schwierigkeiten doch schon auf der Hand, da alle Kabinettsmitglieder ihre persönlichen Amtsbelange einbringen werden.

Es wird jedoch nicht möglich sein allen Belangen gerecht zu werden.

Somit ist vorauszusehen, dass ein höherer Anspruch an den Klimaschutz auch Belastungen in der Wirtschaft verursachen werden.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, an welcher Ecke die Daumenschrauben angesetzt werden sollten.

Die Entscheidungen der Vergangenheit

Jetzt könnte man davon ausgehen, dass die politischen Entscheider mit einem guten Beispiel vorangehen wollten.

Der Grundgedanke war in der Vergangenheit auch vorhanden. So sollten bis 2025 alle kommunalen Bestandsgebäude auf die energetischen Vorgaben der EnEV gebracht werden.

Wobei die Öffentlichkeit dieses nur im Neubau zu beachten hatte.

Na das ist ja mal voll in die Hose gegangen.

Nach dem man erkannt hat, dass diese Ziele des selbst mitentworfenen Klimaschutzes nicht erreicht werden können bzw. erreicht werden, hat man einen erheblichen Teil der kommunalen Gebäude einfach privatisiert.

Somit sind zwar fast alle kommunalen Gebäude energetisch angepasst worden und die politischen Entscheider mit gutem Beispiel voran…………aber das Ziel ist weit verfehlt.

Dann mal zu den Fakten

Wenn wir jetzt mal nachfolgende Fakten zusammentragen und analysieren, zu welchem Ergebnis wird man da wohl kommen…….bezüglich der anzusetzenden Daumenschrauben?

  • Ein erheblicher Anteil der kommunalen Gebäude wurden energetisch saniert
    • Das energetischen Ziel jedoch nicht erreicht
      • Kommunale Gebäude wurden privatisiert
    • Energieausweise wurden von freiwillig auf verpflichtend umgestellt
      • Busgelder wurden zwar bestimmt aber es gab keine überprüfende Institution
        • Seit 2019 wurden überprüfende Institutionen errichtet
      • Klimaschutzziele werden gesetzlich normiert und zwar nicht in Zusammenarbeit mit Vertretern der betroffenen Verbände, sondern durchs Bundesministerium
        • Umweltbundesamt überprüft die jährlichen Emissionsdaten
          • Bundesministerium muss Gesetzes Lage anpassen.

Ein Schelm, wer böses dabei denkt…..

Wenn man sich also einen Bruchteil der Fakten mal so auf der Zunge zergehen lässt, könnte man auf den unrealistischen Gedanken kommen, dass die Daumenschrauben mal wieder bei der breiten Massen zum Einsatz kommen.

Aber ein Schelm, der dabei böses denkt……….

Anspruch der Bestandsimmobilie anpassen

Es ist jedoch nicht von der Hand zu weisen, dass der Klimaschutz zukünftig mehr Berücksichtigung bei uns allen finden muss um eine Zukunft für uns und unsere Kinder zu realisieren.

Warum also auf das schimpfen, was sowieso nicht mehr zu ändern ist.

Auf Grund dessen kann ich persönlich nur dazu anraten, die Ärmel hoch zu krempeln und die derzeit noch staatlich vergünstigten Kredite bzw. die generell günstigen Kredite dafür zu nutzen, dass zu realisieren, was einen Häuslebesitzer zukünftig sowie zu schultern hat.

Denn bis 2050 soll die Treibhausgasemission bis 95% in Gegenüberstellung zum Jahr 1990 gesenkt werden. Kurzum, auch Bestandsimmobilien werden immer mehr in Richtung niedrigenergieeffizientes Gebäude gedrängt werden.

In diesem Sinne würde ich mich über konstruktive Beiträge und eure Meinungen zu diesem Thema sehr freuen und bitte euch dieses immer mit dem erforderlichen Respekt aller Teilnehmer vorzunehmen.

Gruß aus dem Sauerland euer Stefan

Wie werde ich Netzwerkpartner bei der ILS-Bau-Consulting?

Dieser Beitrag soll allen Interessierten einen Überblick verschaffen welche Kernintention die Netzwerkpartnerschaft eigentlich verfolgt.

Des Weiteren wie man dieser beitreten kann und wo der grundsätzliche Mehrwert für jeden liegen sollte.

Daher ist vor ab anzumerken, dass es sich hierbei nicht um eine kostenpflichtige Mitgliedschaft handelt die dubiose Versprechen propagiert und den Teilnehmern frustrierende Mitgliedsbeiträge abfordert.

Der Grundgedanke der Netzwerkpartnerschaft liegt ganz woanders

Der Grund warum sich Mensch und Tier zu Rudeln, Herden und Gruppen zusammen rotten ist ganz allein darin zu finden, dass jeder Einzelne diesem sozialen Gefüge seine Stärken einbringen kann. Und die Stärken des Einen können die Schwächen des Anderen kompensieren.

  • Denn Rechtsanwälte haben keine Probleme juristische Stolpersteine zu entkräften
  • Ingenieure lösen komplexe, technischen Konstruktionen
  • Und Handwerksmeister werden diese mit Leichtigkeit in die Tat umsetzen

Man könnte diese Liste ellenlang fortführen, welche Vorteile eine derartige Vernetzung realisiert.

Aber nicht nur die Qualität ist maßgeblich, sondern auch die Quantität.

Denn ein Stein von 1 Tonne mit 100 Leuten zu bewegen, ist einfacher als mit nur 5 Personen. Des Weiteren wird sich ein Jurist bedanken, wenn er seinem Tagesgeschäft nicht mehr nachkommen kann, weil dieser den ganzen Tag juristische Fragen der Netzwerkpartner beantworten müsste. Aber bei mehreren Mitstreitern sieht dieses schon wieder ganz anders aus.

Aber selbst der Tod ist nicht umsonst….

Wie wir bereits zuvor benannt hatten, soll diese Vernetzung nicht mit einem Mitgliedsbeitrag belangt werden, so lange dieses von jedem von uns noch im Tagesgeschäft ungehindert untergebracht werden kann.

Und dieses ist einfacher als man denkt.

  • Denn für uns als Bausachverständige stellt es überhaupt kein Problem dar eine Empfehlung für einen Rechtsanwalt oder Handwerker im Auftrag auszusprechen.
  • Viele Makler benötigen oftmals noch einen aktuellen Energieausweis
  • Und unser Drohnenflugunternehmen sucht noch händeringend, bundesweit Sachverständige die sein Bildmaterial auswerten können.

Das Prinzip dieser gegenseitigen Unterstützung läuft seit gut 5 Jahren reibungslos ab. Jeder spielt jedem in irgendeiner Form immer wieder neue Aufträge zu.

Abläufe können gemeinsam optimiert und besser am Markt positioniert werden. Was im Jahr 2018 viele namenhafte und monopolbezogene Unternehmen auf uns hat aufmerksam werden lassen. Man darf gespannt sein was 2019 noch alles vereinbart wird 😉

Daher möchten wir auch keine Augenwischerei betreiben, denn spätestens dann, wenn eine tagesfüllende Distribution erforderlich wird, die nicht im Tagesgeschäft untergebracht werden kann, müssen wir uns mit Euch, unseren Netzwerkpartner nochmals zusammensetzen. Kurzum, wenn wir eine Telefonistin benötigen, werden wir uns die Kosten wohl teilen müssen.

Wer und wie werde ich zum Netzwerkpartner?

Im Grunde genommen kann Jeder ein Netzwerkpartner werden, der ein Unternehmen führt oder freiberuflich tätig ist!

Sicherlich bezieht sich unsere Vernetzung in erster Linie auf alle Unternehmen und Unternehmer deutschlandweit, die sich mit den Themengebieten des Bau-, Gebäude-, und Immobilienwesens befassen.

Aber auch andere Dienstleister, Händler und Unternehmen können sich unverbindlich mit uns unter iris.petritz@ils-bau-consulting.de  in Verbindung setzen. Denn wie die Vergangenheit zeigte, sind es oftmals auch die kuriosesten Partnerschaften die zu neuen Lösungen führten.

Oder hätten Sie daran gedacht, dass ein Mediengestalter für Imagevideos, eine Druckerei für diverse Flucht- und Rettungskonzepte oder ein Schilder- und Leuchtreklamehersteller für Markierungsmittel im Sachverständigenwesen als Netzwerkpartner interessant sein könnten.

Senden Sie uns daher einfach unverbindlich eine Mailbenachrichtigung an iris.petritz@ils-bau-consulting.de mit ihren Firmendaten und ihren angebotenen Leistungen und wir listen Sie in unserem Netzwerk.

Wenn nun mehr der Bedarf nach ihren Leistungen besteht, werden wir ihre Kontaktdaten an Dritte weiterleiten. Als Gegenleistung erwarten ihre Netzwerkpartner von Ihnen, dass Sie, soweit es Ihnen möglich ist, ebenfalls Empfehlungen aussprechen.

Zu Beginn wird es sicherlich etwas holprig werden, doch nach einer gewissen Anlaufzeit, werden auch Sie die für ihr Tagesgeschäft relevanten Netzwerkpartner in ihrem Handy eingespeichert haben und als Empfehlung weiterreichen können.


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