Archive : Hemer

Der neue Bauschlosser

…….ist auch gleichzeitig der Alte Netzwerkpartner aus der Vergangenheit.

Herr Dirk Kraheck, der Inhaber der Bauschlosserei DK Designs aus Hemer sowie meine Person, schauen bereits auf eine lange bestehende Zusammenarbeit zurück.

Was macht es so besonders

Der Vorteil liegt hier in der bereits abgestimmten und über die Jahre hin perfektionierten Kommunikation.

Denn wenn man weiß, wie der andere tickt, dann kennt man auch seine Prioritäten.

Die damalig gewerkeübergreifende Zusammenarbeit als Handwerksunternehmer konnte auch in der akademischen bzw. sachverständigen Tätigkeit fortgeführt werden.

Fachliche Kompetenz in gebündelter Form

Unser neuer/alter Netzwerkpartner weißt nicht nur fachliche Kompetenzen im Bereich der Bauschlosserei oder Veredelung von Metalloberflächen auf, sondern ist auch immer menschlich geblieben.

Daher sind wir auch dankbar, Herrn Kraheck weiterhin als zuverlässigen und empathischen Ansprechpartner an unserer Seite zu wissen.

Denn was nützt der beste Sachverstand, wenn es keine handwerklich geschickte Hand gibt, die es umsetzt.

Hier liegt die Bereicherung für alle

Besonders im Bereich der Versicherungsschäden, werden durch die Versicherungsunternehmen nur die zielführenden Instandsetzungskosten übernommen.

Handwerksunternehmen die dieses verstehen, sind in der Lage für den Geschädigten das bestmöglichste Ergebnis zu erreichen.

Und genau hier hat sich Herr Kraheck über die Jahre der Zusammenarbeit mehr als etabliert.

In den gesamten über 20 Jahren der Zusammenarbeit gab es noch keine Beschwerde oder Beanstandung aus diesem Bereich.

Daher möchte wir diesen Beitrag nicht nur als Information der Netzwerkpartnerschaft nutzen, sondern auch unsere Wertschätzung ausdrücken.

Auf in Richtung Zukunft

Der Technologie sind wir stetig aufgeschlossen aber das Altbewehrte muss gepflegt werden.

Daher freuen wir uns auf die weitere Zusammenarbeit mit seinem Fach- und unserem Sachverstand.

Vertragliche Bindung an die DEKRA Claims Service GmbH wurde mit Herrn Lange im wahrsten Sinne des Wortes, nicht auf die lange Bank geschoben.

Am 13. März dieses Jahres begannen die ersten Vorgespräche mit der Geschäftsleitung Frau Ritter und dem Regionalleiter Herrn Seitz an der Niederlassung in Wuppertal.

Und genau einen Monat später, am 13. April 2019 wurde Herr Lange als begleitender Bau- und Gebäudegutachter mit dem Vertiefungsgebiet DACH für das Projekt „Überflieger“ vertraglich, verpflichtend gebunden.

Was zuvor geschah………

Wie bereits in der Vergangenheit schon mehrfach dargestellt wurde, begann alles vor gut einem Jahr, nachdem das Unternehmen Goldbeck Nord GmbH aus BIELEFELD an uns, die ILS – Bau – Consulting UG. herantrat, bezüglich einem vorsorglichen Beweissicherungsverfahren im Intergralen bauen an einem Campusgelände.

Zur Erfassung des gesamten Campusgeländes, sowie dessen Anzahl der zu beurteilenden Gebäude, war der Einsatz einer Spezialdrohne dringest erforderlich. So dass es zur ersten Kontakten mit dem damalig noch nebenberuflich, selbstständigen Unternehmer Herrn Hartmann kam.

Herr Hartmann, heutiger Geschäftsführer des Unternehmens wirfliegendrohne.de, war damalig noch angestellter Bankkaufmann und Immobilienfachwirt im Bereich Verwaltung der kommunalen Stadtsparkasse tätig. Mittlerweile hat dieser seinen gesicherten Job an der Sparkasse aufgegeben, um sich dem Unternehmen wirfliegendrohne.de im vollen Umfang zu widmen.

Wie wir auf unseren Internetplattformen bei Facebook, Instagram und Co bereits mitgeteilt haben, wurde in diesem Jahr die Netzwerkpartnerschaft und Kooperation mit dem Unternehmen www.wirfliegendrohne.de dingfest gemacht.  

Verschiedenste Projekte, etablierten Erfahrungen.

Die Zusammenarbeit begann jedoch bereits schon weit vor der Kooperation mit dem Unternehmen. Wo zu Beginn tatsächlich nur das Bildmaterial stand, welches die Drohnen organisierten, werden heute schon alternative Untersuchungsmethoden in der Gebäudediagnostik verfeinert und realisiert.

Diese Argumente und Erfahrungen haben auch die Entscheidungsebene der DEKRA Claims GmbH schnell handeln lassen. Auch das hausintern Produkt „Überflieger“ spiegelt die angestrebte Digitalisierung und der Perfektionierung von Untersuchungsmethoden der DEKRA im vollem Umfang wieder.

Das Produkt „Überflieger“ soll in den kommenden Tagen auf der Messe in Leipzig näher vorgestellt werden.

Auch weitere Pilotprojekte sind im Gespräch, welche eventuell durch einen Kooperationsvertrag zwischen www.wirfliegendrohne.de und der DEKRA Claims GmbH unterstützt und vorangetrieben werden sollen.

Es kann also in Zukunft mit weiteren interessanten Informationen auf diesem Gebiet gerechnet werden.

Zukünftige Parkhaus-Untersuchungen in Kooperation mit einem Netzwerkpartner

Wie in den vergangenen Jahren, bin ich als Geschäftsführer der ILS – Bau – Consulting UG. (haftungsbeschränkt) auch in diesem Jahr 2019, stetig auf der Suche nach neuen und innovativen Netzwerkpartnerschaften.

Manche Unternehmen stellen sich bei uns via Mail unter info@ils-bau-consulting.de vor und können im laufenden Geschäftsverkehr, wie ein fehlendes Puzzleteil eingesetzt werden. Und manchmal ist es die Nachfrage aus dem Tagesgeschäft selbst, die nach neuen Leistungen fordert.

Sowie auch in diesem Falle.

Unsere Auftraggeber stehen im Focus

Die eigentliche Kernintention dieser Netzwerkpartnerschaften sind nicht nur darauf ausgerichtet, dass bestmögliche Ergebnis für unsere Auftraggeber zu erzielen. Sondern diesem auch die Möglichkeit zu schaffen die einzelnen Bausteine der Netzwerkpartnerschaft so auszuwählen, wie sie von diesem benötigt werden.

Die zu untersuchenden Parkhäuser und Parkdecks zum Beispiel sind in den meisten Fällen an Kaufhäusern und/oder Gewerbeobjekten angeschlossen und während den Werkstagen in vollumfänglicher Nutzung. Eine durchgeführte Untersuchung in diesem Zeitraum würde alle Beteiligten erheblich einschränken.

Auch wirtschaftliche Einbußen des Auftraggebers währen nicht auszuschließen.

Der Mehrwert liegt hier in der Vernetzung

Auf Grund dessen konnten wir einen bereits bestehenden Netzwerkpartner, welcher für uns in ähnlichen, vergangenen Untersuchungen zur Seite stand, für ein neues Leistungsspektrum überzeugen.

Die Fa. Lichtendorfbau GmbH aus Dortmund wird uns in Zukunft nicht nur mit der Entnahme für Kernbohrproben zur Verfügung stehen, sondern auch für die minimal zerstörenden Bauteiluntersuchungen durch Bohrmehlprobeentnahmen. Auch der Einsatz an Sonn- und Feiertagen stellt für den Unternehmer keine Schwierigkeiten dar.

Neues Untersuchungskonzept, spart Zeit und Geld

Gleichermaßen haben wir uns mit den verschiedensten Netzwerkpartnern, die in einem solchen Auftrag zum Tragen kommen, zusammengesetzt und eine konzeptionierte Untersuchungsabwicklung erarbeitet.

Sodass die vorbereitenden Untersuchungen w.z.B. Potenzialfeldmessungen, Drohnenflüge und/oder thermografische Messungen autark erfasst und durchgeführt werden. Erfasste Daten werden über Cloud – Netzwerke weitergeleitet und stehen allen Beteiligten für die Auswertung bzw. Einsicht zur Verfügung. Weiterführende Arbeitsschritte werden untereinander über die Computerplattform abgestimmt und besprochen.

Diese Vorgehensweise verhindert überflüssige Zeitverzögerungen und ist für alle Beteiligten absolut transparent in der Abwicklung.

Der Vorteil für unsere Auftraggeber, liegt daher…….

….darin, dass Verzögerungen zu einem erheblichen Teil ausgeschlossen werden können.

Die einschränkenden Untersuchungen können an Sonn- und Feiertagen erbracht werden, ohne eine eingeschränkte Nutzung oder beeinträchtigende Untersuchung zu riskieren.

Die Entnahme von Bohrmehlproben ermöglichen eine geringe zerstörende Bauteiluntersuchung.

Sanierungs- und Instandsetzungskonzepte können mit vernetzten Handwerksbetrieben besprochen und abgestimmt werden.

Zusammenfassend….

…….sind wir daher überzeugt unseren Auftraggebern ein rundum stimmiges Gesamtkonzept anbieten zu können und freuen und jetzt schon auf die zukünftige Zusammenarbeit mit unseren Netzwerkpartnern.

In diesem Sinne verbleibe ich, Stefan Lange mit freundlichen Grüßen aus dem Sauerland.

Streit zwischen Handwerker und Kunden – Oft aus überflüssigen Gründen !

Ich möchte diesen Beitrag dazu nutzen, zwischen Handwerkern und Auftraggebern Brücken zu schlagen und eventuell, überflüssige Missverständnissen vorzubeugen.

Denn es gehört mittlerweile zu meinem Tagesgeschäft, dass mich Bauherren damit beauftragen Handwerksleistungen auf Mängel zu prüfen, wenn Sie einen Mangel vermuten bzw.  Handwerksbetriebe mich mit der Abnahme ihrer Arbeiten beauftragen, um zurück gehaltene Zahlungen zu umgehen.

Probleme bereits schon vor Auftrag

Aus meiner Zeit als selbständiger Handwerksmeister weiß ich, dass bereits schon vor der Auftragsannahme die ersten Stolpersteine auf mich warteten. Denn der Kunde beauftragten mich mit einer gewissen Vorstellung der Auftragsabwicklung bzw. Endleistung, welche auf eingeholten Informationen aus dem Internet, Broschüren und Bekanntenkreis beruhten.

Diese Informationen waren nicht gänzlich falsch aber auch nicht immer eine tatsächliche Lösung für die örtlichen und/oder konstruktiven Gegebenheiten am Objekt selbst.

Und somit stand ich vor folgenden Dilemma ;

  • den Kunden bei seiner Vorstellung belassen und den Auftrag sehr wahrscheinlich zu erhalten
  • oder dem Bauherren zu erklären, dass seine Vorstellungen auf Grund der örtlichen Gegebenheiten nicht realisierbar sind.

Mangel an Handwerker auch auf Streitigkeiten zurückzuführen

Auf Grund der zuvor benannten Problematik, wird ein Handwerksmeister immer entscheiden müssen in wie weit er die Kompromisse verantworten kann und der Auftrag selbst noch als wirtschaftlich zu betrachten ist.

Denn spätestens bei der Frage zur Wirtschaftlichkeit, kann sich der Handwerker sicher sein, die ungeteilte Aufmerksamkeit des Kunden zu haben.

Somit ist es selbsterklärend, das sich eine Handwerksbetrieb grundsätzlich erst einmal den wirtschaftlicheren und weniger kompromissbehafteten Aufträgen zuwenden wird.

Lösungen statt Konflikt

Meiner Meinung nach, ist jedoch kein Handwerker für die örtlichen Gegebenheiten verantwortlich. Noch viel weniger ist der Auftraggeber so zu betrachte, dass er keine eigenständige Entscheidungen treffen kann.

Daher ist es aus meiner Sicht völlig legitim, den Auftraggeber über die vorliegenden Schwierigkeiten mit einer Bedenkenformulierung im Angebot selbst oder als Anhang / Anlage zu informieren.

Mit dieser Vorgehensweise, können drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden ;

  • Der Auftraggeber entscheidet selbst
  • Der Auftragnehmer muss keine Kompromisse eingehen.
  • Und für beide Vertragsparteien ist die Wirtschaftlichkeit sicher gestellt.

Fazit des Beitrags

Lassen Sie sich daher als Kunde und Auftraggeber von ihrem Handwerksbetrieb ausreichend und umfangreich beraten bzw. scheuen Sie sich nicht als Handwerksbetrieb die örtlichen Problematiken und Gegebenheiten anzusprechen.

Um dann gemeinsam die Wirtschaftlichkeit zu prüfen. Denn eine solche Vorgehensweise, sichert den Endkunden vor teuren Nachträgen und den Auftraggeber vor Zahlungsausfällen.

Sollte ihr Kind jedoch in den Brunnen gefallen sein, so können Sie mich selbstverständlich beauftragen 😉

In diesem Sinne hoffe ich Ihnen wieder nützliche Informationen an die Hand gegeben zu haben und verbleibe mit freundlichen Grüßen

Ihr Stefan Lange

 

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